Medan – 2. – 3.2.2014

12. Februar 2014 at 13:32

Nach einem kurzen, da verschlafenem Flug, erreiche ich Medan auf Sumatra. Vom neuen Flughafen geht es mit dem Bus in die Stadt. Da ich noch keine Unterkunft habe irre ich erst relativ erfolglos durch die Gegend, bevor ich ein günstiges Hostel finde (das erste mal Einzelzimmer, günstig aber ohne Fenster und sehr hellhörig).  Da Medan nur als Durchgangsstadt gilt und ich im Guesthose direkt darauf angesprochen werde, buche ich für den kommenden Montag den Transfer zum Lake Toba.

Am späten Nachmittag breche ich auf , zuerst etwas Essen und dann zur Moschee. Die liegt direkt um die Ecke, den Muezzin habe ich bereits gehört. Mit einem Führer geht es durch die Moschee, die zur niederländischen Kolonialzeit gebaut wurde. Erstmal muss ich meine kompletten Beine verhüllen und laufe mit einem langen Tuch über den Beinen durch die Moschee (das mit der Führer geschickt festgebunden hat).

Die Moschee Masjid Raya

Die Moschee Masjid Raya

Danach geht es mit dem Führer weiter zum Sultan Palace, zum Chinesischen Tempel und noch kurz zum bud. Tempel. Danach bin ich von der Schwüle und langen Tour geschafft, gehe kurz noch einkaufen, esse etwas (mal McDonalds) und begebe mich zurück zum Hostel.

Der Sultan Palace

Der Sultan Palace

Der Chinesische Tempel

Der Chinesische Tempel

Im Chinesischen Tempel

Im Chinesischen Tempel

Der Verkehr in Medan

Der Verkehr in Medan

Der Buddhistische Tempel

Der Buddhistische Tempel

Kaum Besucher im bud. Tempel

Kaum Besucher im bud. Tempel

Montag – 3.2

Aufstehen, frühstücken, packen und auschecken. Im Guesthouse lerne ich Flo kennen, einen Deutschen, der heute ebenfalls zum Lake Toba fahren wird. Pünktlich um 9Uhr kommt der Minivan und die Fahrt beginnt. Durch die Gesprächsmöglichkeit mit Flo vergeht die fünfstündige Fahrt rasch. Die Fahrt verlief lange Zeit durch Kautschuk Plantagen und ansonsten abwechselnd Wald und Felder oder Wiesen.

Auf der Fahrt zum See Toba

Auf der Fahrt zum See Toba

In Padang essen wir noch zu Mittag, bevor wir die Fähre ins kleine Örtchen Tuktuk besteigen. Der Ort liegt auf der großen Halbinsel Samosir im Lake Toba, dem größten Kratersee der Welt (mit den Inseln mehr als dreimal so groß wie der Bodensee). Nach der etwa einstündigen Fahrt hüpfen wir an einem der vielen Anlegestellen an Land (die Fähre halt quasi an jedem Hotel).

Von der Fähre haben wir einen super tollen Ausblick auf die umliegenden Berge. Da der See quasi zwischen zwei ehemaligen Vulkanen liegt ist er von hohen Bergen umgeben. Es wirkt auf mich wie ein See in den Alpen mit klarem, kalten Wasser umgeben von Bergen und kleinen Dörfern.

Der Jan am See Toba

Der Jan am See Toba

Der See Toba  - die Wolken kommen

Der See Toba – die Wolken kommen

Wie in den Alpen - mit einer Kapelle am See

Wie in den Alpen – mit einer Kapelle am See