Wellington – 9. – 11.08.2014
Der Flug nach Wellington startet pünktlich. Das Wetter ist traumhaft: Die Sonne scheint und wir fliegen über eine traumhafter Berglandschaft. Leider sitze ich direkt am Flügel, so dass die Sicht nicht ganz so optimal ist. Aber was ich sehe ist einfach toll.
In Wellington geht es mit dem Bus in die Stadt zum Hostel. Ich checke ein und breche kurz danach wieder auf. Da das Wetter noch gut ist und man gerade in Neu Seeland nie weiß wie lange noch, gehe ich erst einkaufen und danach auf den Mt. Victoria. Dieser kleine Berg liegt quasi direkt in Wellington. Ich genieße bei Sonnenschein und Picknick einen tollen Blick auf die Stadt.
Auf dem Rückweg laufe ich noch einen Bogen und schaue mir die Ausgehstraße „Cuba Street“ an. Auch wenn es mittlerweile Abend ist und entsprechend kalt spielen immer noch eine Bands direkt auf der Straße. Das verleiht dem ganzen Ambiente einen tollen Flair.
Den Abend verbringe ich im Hostel und schlafe früh ein.
Sonntag – 10.08.2014
Am Morgen gehe ich in das Te Papa Museum (Museum of New Zealand). Ein riesiges Museum, dass sich primär mit der Geschichte von Neu Seeland beschäftigt. So erfahre ich vieles über die Entstehung Neu Seelands, Erdbeben, über Tiere an Land und im Wasser, sowie über die Menschen und deren Geschichte hier in Neu Seeland. Erfreulicherweise ist das Museum kostenlos.
Danach laufe ich an der Uferpromenade durch den ehemaligen Hafen zum Parlament. Da ich die stündlich beginnende Führung gerade verpasst habe ziehe ich direkt weiter zur „Old St. Paul’s“ Kirche, eine wirklich schöne gotische, Kirche aus Holz.
Gegen 14Uhr startet die nächste Führung im Parlament und diesmal bin ich rechtzeitig dort. Leider ist es nicht gestattet zu fotografieren. Aber ein tolles Gefühl an diesem Zentrum der politischen Entscheidungen in Neu Seeland zu sein. Allerdings wirkt es am Wochenende gespenstisch leer.
Nach der Führung treffe ich mich mit Sarah. Sie ist die Schwester von Marianne, die ich in Cambodia getroffen habe. Sarah lebt seit etwa drei Jahren in Wellington und arbeitet als Lehrerin. Zwar treffen wir uns nur kurz auf einen Drink, weil sie nicht wirklich fitt ist, aber ich erhalte zwei wertvolle Tipps: Fish’n’Chip essen im Mt. Vic Chippery und das Improvisationstheater im Circa Theather heute Abend.
Das Fish’n’Chips essen ist super lecker und man kann sich alles individuell zusammenstellen: Fisch, Zubereitung des Fisches, Pommessorte und Soße.
Auch das Theater macht richtig Spaß. Das Thema ist Film. Zusammen „erarbeiten“ sich die drei Schauspieler und wir Zuschauer uns Titel, Genre, Zeitpunkt des Filmes, Handlung, Charaktere und ein Hindernis. So geht spielt unser Film im Zweiten Weltkrieg es geht um die Geheimwaffe Peanutbutter und der Held hat keine Beine. Aber diese Zusammenhänge versteht man eigentlich nur, wenn man es erlebt hat.
Montag 11.08.2014
Der Wecker klingelt früh am Morgen und reist mich aus dem Schlaf. Ich dusche, frühstücke, checke aus und fahre mit dem Bus zum Bahnhof.
Von dort geht es pünktlich um 9Uhr mit dem Bus los zur langen Busfahrt nach Auckland.