Ko Lanta – 9. – 12.2.2014
Sonntag – 9.2
Nach fast 4h Fahrt und somit doppelt so lange wie eigentlich angekündigt, erreichen wir Ko Lanta und den Klong Khong Beach. Wir schauen uns mehrere Unterkünfte an und entscheiden uns dann für das günstigste: Relativ neue Bungalows in Strandnähe.
Direkt nach dem Beziehen des Zimmer wollen wir ins Meer hüpfen. Doch das Wasser ist leider von kleinen und großen Steinansammlungen durchzogen. Ohne passende Schuhe ist es hier wohl nicht möglich zum Schwimmen zu kommen. So sitzen wir nah am Strand im warmen Wasser und genießen es einfach.
Ausblick aus unserem Restaurant aufs Meer
Die Sonne steht tief über dem Meer
Das Meer
Den restlichen Tag verbringen wir gemütlich: Ich freue mich, dass ich endlich mein Tablet wiederhabe, wir erkunden den Strand und genießen den Sonnenuntergang und das Rauschen des Meeres.
Montag – 10.2.
Trotz einer etwas unruhigen Nacht, wegen einer basslastigen Strandparty, stehe ich zeitig auf und genieße ein kleines Frühstück am Strand. Kurz vor Mittag brechen wir auf und mieten uns zwei Roller. Den restlichen Tag erkunden wir geschwind die Insel. Dabei verfahren wir uns auch richtig und genießen dafür einen tollen Ausblick auf das Meer und kleinere Inseln.
Unser morgendlicher Frühstücksweg
Roller und David
Das Meer
Das Meer
Gesunkenes Schiff
Koh Lantas Ende
David auf dem Roller
Blick auf die kleine Nachbarinsel
Mehr Meer
Meer
Sonnenuntergang
Mehr Strand
Felsiger Strand
David auf dem Roller
Wir genießen ein leckeres Mittagessen in der Old Town. Zurück auf der Westseite finden wir endlich die tollen Strände – ohne Muscheln und große Steine im Meer. Das Wasser direkt am Strand ist Badewannenwarm und erst mit einigem Abstand und zunehmender Tiefe spüren wir die angenehme Kühle. Beim Weiterfahren vom Strand zerlegt es David auf dem Roller. Zum Glück ist ihm nichts weiter passiert, bis auf drei Schürfwunden. Das ganze ging so schnell, dass ich ihn erst beim Wiederaufrichten des Rollers sehe. Die Wunde wird höchst professionell gereinigt, desinfiziert, jodiert und dann mit einer großen Binde versehen. Danach gibts ein Eis und weiter gehts – bis an das Ende der Insel.
Ich am Meer
David mit Blessuren
Kurz vorm Ende Koh Lantas
Im Sonnenuntergang fahren wir zurück zu unserer Hütte. Am Abend planen wir die nächsten Tage, genießen ein günstiges und schmackhaftes Abendessen. Im hellen Sonnenschein verbringen wir die restlichen Stunden am Strand.
Dienstag – 11.2
Nach dem Frühstück geht es mit den Rollern weiter über die Insel. Diesmal starten wir Richtung Norden und finden dort einen Strand umgeben von Pinien (wirkt wie ein Strand in Frankreich). An der Inselspitze biegen wir zu Ostseite ab und verlassen das eigentliche Tourismusgebiet. Nach guten 30min haben wir mehr als die Hälfte der Insel abgefahren und kehren an die Westseite und zu den Stränden zurück. Wir entdecken ganz im Norden das Last Beach Resort, das (fast) ganz allein an einem großen Strand liegt. Über den heißen Sandstrand hüpfen wir ins kühle Nass und können uns abkühlen. Nach einem leckeren Mittagessen im Resort fahren wir zu einem der Wasserfälle im Inneren der Insel. Laut Karte führt die Straße direkt zum Wasserfall. Doch aus der Straße wird ein Feldweg und teilweise eine Schotterpiste, die in einem kleinen Parkplatz endet. Von dort geht es zu Fuß weiter in den Jungle. Mit unserer perfekten Ausrüstung – Flipflops – erkämpfen wir uns den Weg zum Wasserfall: Berge hinauf und hinab, über Flüsse und vorbei an gefährlichen Lianen. Der Wasserfall selbst fällt stürzt mitten im Jungle gute 10m hinab. Allerdings führt er dabei nur relativ wenig Wasser. Wir hätten uns den Wasserfall spektakulärer vorgestellt.
Strand
Strand
Sonne und Meer
Im Jungle von Koh Lanta
Der gesuchte Wasserfall
Ein Lichtblick im dichten Jungledach
David findet das Ende des Jungles
Sonnenuntergang
Mittlerweile ist es später Nachmittag. Wir düsen zu unserem Hotel zurück und geben die Roller ab. Am Abend speisen wir wieder sehr gut und günstig und verbringen die restlichen Stunden des Tages gemütlich im Mondschein am Meer.
Mittwoch – 12.2
Heute klingelt mal wieder der Wecker. Am Morgen heißt es aufstehen, frühstücken und packen, bevor wir für die Fähre nach Ko Phi Phi eingesammelt werden.
