Arlie Beach und die Whitsundays – 20. -23.07.2014
Mit leichter Verspätung hebt das Flugzeug in Brisbane ab und bringt mich in etwas mehr als einer Stunde nach Proserpine. Mit dem Bus geht es in weiteren 40min zum Hostel in Arlie Beach. Ich checke ein, lerne jede Menge weitere Deutsche treffen, gehe einkaufen und esse zu Abend.
Den Abend verbringe ich am Laptop und freue mich über gute Gitarrenmusik aus der Bar direkt nebenan.
Montag – 21.07.2014
Am frühen Morgen checke ich mit zwei weiteren Jungs aus dem Hostel aus. Gemeinsam laufen wir zum Hafen. Kurze Zeit später besteigen wir unser Segelboot für die nächsten 3 Tage, die Apollo. Das Segelboot ist 23m lang, bietet Platz für 23 Gäste und hat schon einige Segelwettbewerbe gewonnen.
Die Apollo
Eine Insel in den Whitsundays
Die Schlafnichen unter Deck
Der Wind bläst in die Segel
Bei blauem Himmel und Sonnenschein legen wir ab und fahren bei ruhiger See hinaus. An der ersten Ankerstelle unserer Reise essen wir zu Mittag, schlüpfen in unsere Neoprenanzüge und setzen auf den Strand über. Gruppenweise gehen wir danach tauchen, allerdings nur sehr kurz. Trotzdem ist es eine tolle Unterwasserwelt.
Fertig zum Tauchen
Am Strand
Unser Kapitän auf dem Beiboot
Am späten Nachmittag fahren wir weiter, meist entlang einer der vielen großen Inseln. Wir haben einen tollen Sonnenuntergang, sehen Seeadler und Wale. Nach einem leckeren Abendessen verbringen wir einen gemütlichen Abend an Deck.
Segeln in den Whitsundays
Ein blinder Passagier
Ein Seeadler
Ein Wal
Sonnenuntergang in den Whitsundays
Sonnenuntergang in den Whitsundays
Sonnenuntergang in den Whitsundays
Dienstag – 22.07.2014
Noch vor 7Uhr werden wir geweckt. Die Nacht war zwar ausreichend lang, doch das Bett ist für mich etwas zu kurz. Nach dem Frühstück setzen wir auf den nahen Strand über und laufen einmal quer durch über die Insel zum Whiteheaven Beach. Der Strand ist riesig, der Sand super fein und das Wasser kristallklar. Auch das Wetter spielt wieder mit. Wir verbringen einen tollen Morgen am Strand, auch wenn das Wasser eiskalt ist. Auf dem Rückweg laufen wir noch hinauf zum Aussichtspunkt. Der Weg lohnt sich und die Aussicht ist phantastisch. Häufig erscheint der Whiteheaven Beach auf Platz 1 der besten Strände in Australien. Zwar ist es erst mein zweiter Strand in Australien doch kann ich die Platzierung gut nachvollziehen.
Am späten Mittag fahren wir zu unserem dritten Spot. Wir setzen wieder an den Strand über und ich mache meinen zweiten Tauchgang. Diesmal eine ganze Atemluftflasche lang (etwa 35min). Wir tauchen entlang des Riffs bzw. der Korallen. Teilweise bilden die Korallen einen Canyon, durch den man tauchen kann und somit fast komplett von Korallen umgeben ist. Wir sehen jede Menge große und kleine Fische in allen erdenklichen Farben.
Entlang eines wunderschönen Sonnenuntergangs fahren wir zu unserem letzten Ankerpunkt für heute. Auch einige Wale sehen wir. Es gibt Abendessen und eine Gruppe geht auf einen Nachttauchgang. Aber auch wir sehen vom Boot aus noch einige Wasserbewohner um unser Boot schwimmen: Jede Menge große Fische und sogar eine große Muräne, mit getigerter Haut.
Ein Wal
Ein Wal
Eine Muräne
Mittwoch – 23.07.2014
Diesmal werden wir nicht so früh geweckt. Sehr angenehm, da wir gestern alle unsere Weinvorräte (günstigstes alkoholisches Getränk in Australien) geleert haben. Wir frühstücken und setzten dann auf eine kleine Sandbank über. Rund um die Sandbank entdecken wir beim Schnorcheln vier große Schildkröten. Es ist ein tolles Gefühl mit diesen großen Meeresbewohnern zu schwimmen (die für mich übrigens alle Kassiopeia heißen :D ).
Die Sandbank
Tauchen mit Schildkröten
Tauchen mit Schildkröten
Tauchen mit Schildkröten
Auf dem Rückweg zum Hafen in Arlie Beach ist der Wind nun kräftig genug zum Segeln. Mit starker Schräglage schießen wir durchs Wasser.
Segeln in den Whitsundays
Segeln in den Whitsundays
Segeln in den Whitsundays
In der Ferne: Arlie Beach Port
Wieder an Land verbringe ich den Nachmittag im Hostel, wo wir noch Videos und Bilder der Reise austauschen. Auch meine Sonnenbrille kann ich glücklicherweise ohne Probleme reparieren lassen.
Am Abend mache ich mich auf den Weg zur Busstation und gehe vorher noch etwas essen. Der Weg zur Busstation dauert länger als erwartet, da es kein einziges Schild gibt, dass mir den Weg weisen würde, an der Busstation fast niemand ist, die Station quasi im nirgendwo steht, keinerlei Beschriftung oder Abfahrtspläne aushängen und außer meinem Bus kein anderer Abfährt. Immerhin ist der Bus sehr bequem, bietet einen Stromanschluss und Wlan.
Alkoholverkaufsstelle mit Drive In
Die Busstation im Nirgendwo, ohne Schilder, Schalter und ohne Busse
