Indien – Neu Dehli und Mandawa
Nach dem wir uns den gestrigen Tag nur verlaufen hatten und auch in vier Stunden nicht unser Ziel erreichten, gönnten wir uns am Dienstag einen eigenen Fahrer.
Um 10Uhr ging es, mit 30min Verspätung wegen starkem Verkehr, los. Zuerst zur Besichtigung des Laxmi Narayan Birla Mandi Tempel, dann an weiteren Klöstern vorbei ins Regierungsviertel, weiter in das Indira Ghandi Memorial. Dort wurden wir zum ersten Mal in Indien, um ein Foto gebeten. Es folgte der Qutab Minar, der Lotus Temple, Humayun’s Tomb und Rajghat, die Gedenkstätte zu Ehren Ghandis. Der Tag war somit reich gefüllt mit vielen Eindrücken. Dabei war es sehr angenehm sich nicht um den Weg kümmern zu müssen, sondern einfach immer nur den Fahrer zu suchen.
Am Mittwochmorgen hieß es früh aufstehen. Wir haben eine knapp zweiwöchige Tour durch Rajastan und anliegende Sehenswürdigkeiten gebucht. Diesmal war unser Fahrer pünktlich. Fast 4h sind wir gefahren, haben dann Fahrer und Wagen gewechselt. Interessanterweise haben die beiden Fahrer auch noch die Batterien der Autos getauscht – mal eben schnell auf dem Standstreifen der „Autobahn“. Nach weiteren 3h sind wir in Mandawan angekommen. Endlich, wir hatten beide keine Lust mehr länger im Auto zu sitzen.
Glücklicherweise gab es vom Hotel einen Führer, der uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigte. Alleine hätten wir diese nie gefunden. Mandawan war Früher Teil der Handelsroute und eine reiche Kaufmannsstadt. Die Häuser dieser Zeit, eigentlich kleine Paläste, werden Havelis genannt. Sie waren alle reich verziert und mit großen Wandmalereien versehen.
An diesen Wänden hängen 3kg Gold, die so erfolgreich versteckt werden konnten.
Zum Abschluss des Tages waren wir noch im Restaurant des Hotels essen und ließen den Abend gemütlich ausklingen.