Kyoto – 29.04 – 02.05.2014
Nach etwa 3,5h Fahrt erreichen wir am Dienstagnachmittag Kyoto. Mit dem Bus geht es durch trübes Aprilwetter zu unserem Hostel. Wir checken ein und brechen danach zur Essenssuche in die nahe Umgebung auf.
Unser Hostel liegt an einem kleinen Fluss und ist umgeben von Unmengen an Restaurants, Bars, Malls und Shoppingarkaden. Umso schwieriger ist es ein passendes Restaurant zu finden. Mittlerweile hat es auch noch angefangen zu Regnen. Nach einem kleinen Essen in einem dann doch beliebigen Restaurant kehren wir zurück zum Hostel (mit Regen ändern sich die Prioritäten).
Im Hostel erholen wir uns etwas. Am Abend treibt vor allem mich der Hunger noch einmal hinaus. Ein Irish Pub liegt gerade um die Ecke. Leckeres Bier und gutes Essen.
Mittwoch – 30.04.2014
Nach einem gemütlichen Morgen brechen wir am Mittag auf und holen uns unterwegs etwas zu essen beim Bäcker. Danach gilt es einen kleinen Teil der über 2000 Tempel in Kyoto zu erkunden. Quasi alle paar Meter läuft man an einem kleinen oder manchmal auch sehr großen Schrein oder Tempel vorbei. Am frühen Nachmittag haben wir uns vom Yasaka Shrine zum Kiyomizu-dera begeben. Der Weg führt durch schöne, alte Gassen den Berg zum Kiyomizu-dera hinauf. Von dort hat man einen recht guten Ausblick auf Kyoto und auch der Tempel selbst beeindruckt durch die Gebäude und einer großen Gartenanlage.
Vom Kiyomizu-dera nehmen wir den Bus zum Ginkakujicho, ebenfalls mit imposantem Garten. Über den Philosophen Weg geht es zum Nanzen-ji. Eine große Tempelanlage mit riesigen Gebäuden.
Vom vielen Laufen geschafft geht es zurück zum Hostel und vorher noch etwas essen.
Am Abend breche ich alleine auf, da Lea Husten und Schnupfen plagen. Am Tag zuvor haben wir von der Bedienung im Irish Pub einige nette Bars genannt bekommen. Diese laufe ich nun ab und lande am Ende in einer Reggae Bar: Nette Leute, volles Haus, tolle Musik und eine lange Nacht.
Donnerstag – 01.05.2014
Ausschlafen war nach einer langen Nacht nötig. So brechen wir am Mittag auf und laufen gemütlich Richtung kaiserlichen Palast bzw. Park. Unterwegs gibt es Tee, ein Mittagessen und einen großen Teeeinkauf von Lea.
Der kaiserliche Park ist riesig, aber einfach gestaltet und begeistert mich nicht so wie die japanischen Gärten. In den Palast kann man leider nur mit vorheriger Registrierung.
Wir laufen weiter zur Burg Nijo. Eine ebenfalls sehr große Anlage, für die man keine Registrierung zur Besichtigung benötigt. Auch der Garten ist deutlich schöner und wirkt rege gepflegt.
Von dort geht es zurück zum Hostel.
Am Abend brechen wir zum Essen auf und landen in einem kleinen Okonomiyaki Restaurant.
Freitag – 02.05.2014
Am Mittag checken wir aus und machen uns mit der Bahn auf den Weg zum Flughafen Kansai.