Tulamben – 21.1 – 23.1.14

24. Januar 2014 at 16:36

Die Insel Gili verlassen wir um 8:30 mit dem Boot. Erneut steht uns eine lange Reise bevor: Von Gili mit dem Boot nach Lombok, Taxitransfer zur Fähre nach Bali, Fähre nach Bali und Taxifahrt. Immerhin klappt der Umtausch unserer Speedbootticket in ein Fährticket problemlos.

Während dem Taxitransfer zur Fähre nach Bali regnet es leider sehr heftig. Obwohl mein Rucksack ganz unten im Gepäckstapel auf dem Dach des Taxis liegt ist die Rückseite nass (inkl. einiger Klamotten im Rucksack).

Als die Fähre nach Bali (bzw. zum Hafen in Padang Bai) abgelegt bekomme ich es nicht mit. So sanft beginnt die Fahrt. Doch sobald wir den Fährhafen verlassen und das offene Meer erreichen geht die Schaukellei los. Erst nur von vorne nach hinten, später auch noch links und rechts. Mir wird schlecht und schlechter. Nach einmal übergeben und der ersten Tablette wirds zum Glück besser. Trotzdem war es die schlimmste Schifffahrt meines Lebens. Von Schiffen habe ich erst mal genug…

In Bali angekommen finden wir schnell ein preiswertes Taxi und fahren in 2h zum Nordosten der Insel Bali nach Tulamben. Glücklicherweise finden wir auch direkt unser Hotel und bekommen ein schönes, sauberes großes Zimmer. Insgesamt waren wir heute von 7Uhr bis 20Uhr unterwegs. Mit dem Schnellboot hätten wir die Fahrt in 4h geschafft (2h Boot und 2h Taxi).

Wir legen unsere Klamotten zum Trocknen, Essen im Hotel und fallen ziemlich kaputt ins Bett.

Mittwoch – 22.1.14

Nach dem Frühstück leihen wir uns Taucherbrille, Schnorchel und Flossen und begeben uns zum Meer. Nachdem wir über die kleinen und großen Steine mal den Weg ins kühle Nass geschafft haben offenbart sich eine phantastische Unterwasserwelt mit Korallen und vielen verschiedenen Fischen. Einfach toll, was sich so nah am Strand und nur wenige Meter unter Wasser offenbart.

Der Strand in Tulamben

Der Strand in Tulamben

Den restlichen Tag verbringe ich mit bloggen und faulenzen. Am Nachmittag erkunde ich etwas die Gegend und am Abend gehen wir lecker Pizza essen (nach kanadisch-montrealischer Art, eine Teigmischung zwischen der amerikanischen und italienischen Pizza. Schmeckt lecker).  Auf dem Rückweg werden wir mal wieder vom Regen überrascht. Zum Glück haben wir einen Schirm aus dem Hotel mitgenommen und bekommen so nur nasse Füße.