Chengdu – 04. – 08.06.2014

13. Juni 2014 at 11:56

Mein Flug startet leider mit 40min Verspätung, so dass ich Chengdu erst um kurz vor 21Uhr erreiche. Mit dem Bus fahre ich hinein in die Stadt und da das Taxi zum Hostel noch nicht einmal zwei Euro kostet gönne ich mir von der Busstation diesen Luxus.

Donnerstag – 05.06.2014

Es wird ein sehr gemütlicher Freitagmorgen. Ich schlafe lange aus, frühstücke und unterhalte mich mit anderen Gästen.

Am Nachmittag erkunde ich die nähere Umgebung. Dabei besichtige ich die Wenshu Monastry, ein großes Kloster, laufe durch historische Gassen und natürlich zwischen den obligatorischen Hochhäusern einer chinesischen Großstadt hindurch.

In der Wenshu Monastry

In der Wenshu Monastry

Pagode in der Wenshu Monastry

Pagode in der Wenshu Monastry

Schildkröte in der Wenshu Monastry

Schildkröte in der Wenshu Monastry

Durchsichtiger Buddha in der Wenshu Monastry

Durchsichtiger Buddha in der Wenshu Monastry

Die Wenshu Monastry

Die Wenshu Monastry

Unterwegs in Chengdu

Unterwegs in Chengdu

Nach einem späten Mittagessen erkunde ich den Peoples Park und den Tianfu Square mit der Mao Statue. Der Tianfu Square quillt nur so über von Sicherheitspersonal. Vom einfachen Polizisten, über stark bewaffnete Polizisten bis zu kleinen militärischen Einheiten findet sich alles auf dem Platz.

Im Peoples Park

Im Peoples Park

Der Tianfu Square in Chengdu

Der Tianfu Square in Chengdu

Mao Statue am Der Tianfu Square

Mao Statue am Der Tianfu Square

Am Abend bin ich wieder im Hostel, esse zu Abend und gehe früh zu Bett.

Freitag – 06.06.2014

Früh am Morgen klingelt der Wecker und mit einer Schweizerin und einem Niederländer fahre ich zum Chengdu Resarch Base of Giant Panda Breeding. Nach etwa einer Stunde und zwei Busfahrten stehen wir um 8Uhr an den Toren. Früh genug um den Pandas beim Frühstücken zu zuschauen.
In großen Freigehegen sehen wir dutzende Pandas beim gemütlichen Verputzen von Bambus zu. Danach machen die ausgewachsenen Tiere eigentlich nichts mehr und schlafen an Ort und Stelle ein, während die jüngeren Tiere dünne Bäume erklimmen und herumtollen.

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Auch die wesentlichen kleineren roten Pandas sehen wir. Einige davon werden in einem begehbaren Gehege gehalten, so dass die kleinen, putzigen Tiere kaum einen Meter von uns entfernt den Gehweg überqueren. Überrascht bin ich von der Kletterfähigkeit der roten Pandas. Kein noch so dünner Baum ist vor ihnen sicher.

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Eigentlich trübt nur der immer stärker werdende Regen diesen frühen Morgen. Den Pandas macht das Wetter allerdings überhaupt nichts aus.

Gegen Mittag sind wir wieder im Hostel und freuen uns über ein leckeres Mittagessen. Danach mache ich es wie die Pandas und schlafe ein. Allerdings in meinem Bett und nicht wie die Pandas direkt am Fressplatz.

Den Abend verbringe ich im Hostel in gemütlicher Runde.

Samstag – 07.06.2014

Zeitig stehe ich auf, frühstücke eine Kleinigkeit im Hostel und mache mich auf den Weg nach Leshan.
Mit dem Bus geht es zum Busbahnhof und dann in 2,5h nach Leshan. Dort mit dem Stadtbus zum Giant Buddha, der weltgrößten Buddha Figur aus Stein.

Es geht den Berg hinauf, vorbei an vielen kleinen Tempeln im Fels. Oben angekommen gibt es ein paar Höhlen und ein großes Kloster zu besichtigen. Auch den Kopf des großen Buddhas kann man schon betrachten. Ein schmaler Weg führt hinab bis zu den Füßen des Buddhas. Dabei werden die Besuchermassen deutlich. Fast 30min muss ich anstehen bevor ich den eigentlichen Abstieg beginnen kann. Die Statue ist 71m hoch und die steige ich nun hinab. Dabei herrscht ziemliches Gedränge und man muss vor den Chinesen mit den Sonnenschirmen aufpassen, da die Schirme häufig auf meiner Augenhöhe gehalten werden.

Der Giant Buddha Kopf

Der Giant Buddha Kopf

Ich am Berg vom Giant Buddha

Ich am Berg vom Giant Buddha

Ein lachender Buddha im Tempel

Ein lachender Buddha im Tempel

Formation: Regenschirm Panzer

Formation: Regenschirm Panzer

Der Giant Buddha

Der Giant Buddha


Lässt man von den Füßen den Blick hinauf zum Kopf des Buddhas wandern, werden die 71m Höhe am deutlichsten. Entlang des Flusses führt ein schmaler Weg hinaus und zur Bushaltestelle.

An den Füßen des Giant Buddha

An den Füßen des Giant Buddha

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Steiler, enger Weg zu den Füßen des Buddha

Steiler, enger Weg zu den Füßen des Buddha

Ich mache mich auf den Rückweg und komme erschöpft in Chengdu wieder an. Dort freue ich mich über eine erfrischende und kühle Dusche.

Den Abend verbringe ich im Hostel, esse und blogge.

Samstag – 08.06.2014

Am Samstag checke ich zeitig aus und fahre mit dem Bus zum Flughafen.