Xi’an – 28.5 – 30.06.2014
Nach zwei Stunden im Flieger landen wir planmäßig in Xi’an. Mit dem Bus geht es in etwa einer Stunde hinein in die Stadt und zu Fuß zum Hostel (entlang des Bell Towers). Dort checke ich ein, beziehe mein Zimmer und esse noch etwas im Restaurant des Hostels.
Donnerstag – 29.05.2014
Am Morgen gibt es ein leckeres Frühstück im Hostel, wobei mich Tomaten im Früchtesalat doch irritieren (sinngemäße Reaktion einer Chinesin: „Die sind doch klein und somit Obst“).
Danach geht es mit dem Minibus zur Terra-Kotta-Armee. Nach etwas mehr als 90min im Bus erreichen wir die Ausgrabungsstätten. Zuerst besichtigen wir das noch nicht geöffnete Grab: Also einen von Menschen geschaffenen Hügel. Da man noch nicht weiß, wie man mit dem Quecksilber im Hügel sicher umgehen kann, bleibt das Grab noch verschlossen.
Nach diesem kurzen und unspektakulären Besuches des Hügels geht es in die geöffneten Stätten. Dort finden wir die weltbekannten Terrakottafiguren. Eine beeindruckende Anlage, die noch viel Arbeit für Forscher bietet und mit jeder neuen wieder zusammengesetzten Figur an Magie zunimmt.
Zum Abschluss gehen wir gemeinsam Essen und fahren danach zurück in die Stadt.
Am Abend fahre ich mit dem Bus zur großen Wildganspagode. Dort schaue ich mir die Wasser- und Lichtshow an. Allerdings finde ich, dass Wasser und Musik nicht wirklich abgestimmt sind. Außerdem rennen nach kurzer Zeit Chinesen zwischen den Fontänen hindurch und dutzende Sicherheitsleute versuchen sie mit Trillerpfeifen zurück zu holen.
Der Rückweg dauert länger, da ich erst die Busstation suchen muss (doofe Einbahnstraße) und mich auf dem Weg zur Muslim Street verlaufe. Total kaputt falle ich in der Nacht ins Bett.
Freitag – 30.05.2014
Ein gemütlicher Freitag. Lange geschlafen, gemütlich gefrühstückt und dann habe ich mich um den Blog gekümmert und beim Friseur vorbeigeschaut.
Am späten Nachmittag besichtige ich die Stadtmauer. Eine der ganz wenigen die noch vollständig erhalten ist und nicht dem chinesischen Bauwahn zum Opfer fiel. Die fast 14km lange Mauer umschließt den alten Stadtkern und sämtliche Hochhäuser siedeln sich außen herum an.
Mit dem Rad fahre ich in etwas mehr als einer Stunde einmal die komplette Mauer ab. Leider ist das Wetter nicht so schön wie am Vortag: Es ist smokig-diesig-grau.
Am Abend gehe ich mit ein paar Leuten aus dem Hostel noch in eine nahe Bar.
Samstag – 31.05.2014
Auschecken, frühstücken und auf geht’s mit dem Bus zum Flughafen.