Hampi – 4.1. – 6.1.14

8. Januar 2014 at 15:05

Hampi erreichen wir pünktlich um 5:30 morgens. Wir stehen quasi irgendwo in der Pampa, nirgendswo ist Licht, einfach nur eine unbeleuchtete Straßenkurve. Wir laufen irgendeinem mit, der Zimmer vermietet. Zimmer und Preis sind ok und so bleiben wir.

Unsere Hütte in Hampi

Unsere Hütte in Hampi

Unser Untermieter in Hampi

Unser Untermieter in Hampi

Kurze Zeit später zeigt die Busfahrt ihre Wirkung und ich darf mich übergeben. Das flaue Gefühl im Magen ist dafür weg. Und dann wird weitergeschlafen.

Am späten Vormittag stehen wir auf, Frühstücken in aller Ruhe und checken ein. Wir stellen jetzt ebenfalls fest, dass unser Hotel umgeben von Reisfeldern liegt. Mit der Fähre geht es über den kleine Fluss und hinein in die Ruinen- und Tempellandschaft von Hampi. Auf mich wirkt es wie eine Mischung aus den Kulissen von Indiana Jones, Lara Croft und Juressic Park. Eine tolle Gegend, die Spaß zum Erkunden macht.

Palme im Reisefeld

Palme im Reisefeld

Reisfelder neben unserer Unterkunft

Reisfelder neben unserer Unterkunft

Tempelelefant

Tempelelefant

Sandra umgeben von Ruinen

Sandra umgeben von Ruinen

Felsen in Hampi

Felsen in Hampi

Tempel in Hampi

Tempel in Hampi

Hampi - Felsen und Tempel

Hampi – Felsen und Tempel

Nach einem anstrengenden Tag und nächtlicher Anreise lassen wir diesen Tag früh ausklingen.

Sonntag – 5.1

Am Morgen kümmern wir uns um die Zugtickets nach Bangalore. Wir haben Glück und können für den folgenden Montag noch Tickets im Nachtzug ergattern. Auf den Nachtbus hatten wir beide keine Lust (Sandra hat im Nachtbus nicht schlafen können, mir wurde schlecht).

Danach wieder über den Fluss und zum Fahrradvermieter. Mit zwei angeblich neuen Mountainbikes, ohne Gangschaltung!, geht es los zu den Wasserfällen. Nach 15min über Stock und Stein müssen wir die Räder stehen lassen und es geht zu Fuß weiter. Durch Bananenplantagen und weiter über große und kleine Felsen im Zick-Zack zum Wasserfall (ähnlich wie im Felsenmeer). Der Wasserfall entpuppt sich zwar eher als Stromschnelle, aber es war ein schöner Ausflug.

Sandra auf dem Rad

Sandra auf dem Rad

Bananenplantage

Bananenplantage

Felsen

Felsen

Ich auf dem Weg zum Wasserfall

Ich auf dem Weg zum Wasserfall

Der "Wasserfall"

Der „Wasserfall“

Häufig sind man solche runden Löcher im Boden - aber warum?

Häufig sind man solche runden Löcher im Boden – aber warum?

Der Wasserfall

Der Wasserfall

Sandra sucht Schatten

Sandra sucht Schatten

Sandra fährt danach zurück ins Zimmer und ich erkunde noch einen Berg, auf dem Sandra schon war. Nach kurzem steilen Aufstieg bietet sich ein phantastischer Panoramablick auf Hampi: Bananenplantagen, der Fluss, Tempel und viele Ruinen. Einfach toll. Danach laufe ich noch durch einige Ruinen, bevor ich mich total fertig auf den Rückweg mache.

Die Treppen zum Gipfel

Die Treppen zum Gipfel

Panoramablick

Panoramablick

Panoramablick

Panoramablick

Erschöpft - aber ganz oben :)

Erschöpft – aber ganz oben :)

Kleine Felsen in Hampi

Kleine Felsen in Hampi

Der Berg von unten

Der Berg von unten

Tempelruinen

Tempelruinen

Affen "kleben" am Fels

Affen „kleben“ am Fels

Montag – 6.1

Aufstehen, packen und auschecken. Danach frühstücken wir gemütlich, bevor ich mich alleine noch einmal auf die andere Seite des Flusses begebe (Sandra möchte einen gemütlichen Tag verbringen).
Ich laufe in der Sonne am Fluss entlang zum Haupttempel, der mich allerdings wenig beeindruckt. Danach geht es am Fluss entlang zurück. Eine runde über Felssteine hümpfen lasse ich mir dabei auch nicht nehmen.
Damit sind der restliche Vormittag und weite Teile des Nachmittags bereits verstrichen, bevor ich wieder bei Sandra auftauche.

Eingang zum Vitthala-Tempel

Eingang zum Vitthala-Tempel

Garuda-Schrein als steinerner Tempelwagen

Garuda-Schrein als steinerner Tempelwagen

Im Vitthala-Tempel

Im Vitthala-Tempel

Ich :)

Ich :)

Felsen in Hampi

Felsen in Hampi

Felsen und der Fluss in Hampi

Felsen und der Fluss in Hampi

Kurze Zeit später setzen wir erneut über, diesmal allerdings mit Gepäck und machen uns auf den Weg zum Bahnhof. Wir gehen vor der Zugfahrt noch essen und warten und warten dann auf den Zug. Der hat nämlich fast 40min Verspätung.
Diesmal haben wir die billigste Schlafklasse bekommen, dh. 6 Betten im offenen Abteil. Es gibt kein Bettzeug und kein Kopfkissen :( Gut geschlafen habe ich nicht, aber immerhin komme ich einigermaßen zur Ruhe.