Indien: Pushkar (5.12)
Nach einem gemütlichen Frühstück auf der Dachterrasse schafften wir es fast pünktlich zum Auto. Danach ging es in etwas mehr als 5h nach Pushkar. Am Anfang wieder über einige schöne Serpentinen die Berge hinauf und hinab.
Wir passierten dutzende Steinhändler und auch die LKWs transportierten häufig große, noch unförmige Quader. Zu meinem Erstaunen waren diese nie weiter gesichert.
In Pushkar fuhren wir durch sehr unschönes Gebiet, stark verschmutzt, keine geteerte Straße, bevor wir unser Hotel erreichten. Das Hotel sticht zum Glück aus der Umgebung hervor. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind wir im Gebäude des ehemaligen „Königs“ / „dawn“ von Pushkar untergebracht. Leider ist der Swimmingpools wegen Wassermangel aber nicht zu gebrauchen.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben sind wir in der Stadt von unserem Fahrer abgesetzt worden. Vorher wurden wir noch vom Fahrer, wie auch im Hotel, von den aufdringlichen „Verkäufern“ gewarnt. Keine 10Sekunden nachdem wir das Auto verlassen haben, wurden wir auch bereits angesprochen und das leider nicht zum letzten Mal. Auch die Art der Verkäufer ist leider eher aufdringlich.
Die Stadt selbst besteht nahezu nur aus Tempeln. Insgesamt soll es über 400 Stück geben, viele davon direkt am See, der vollständig von Gebäuden umschlossen ist. Es tummeln sich auch deutlich mehr ausländische Touristen in Pushkar. Nachdem wir uns den „Haupttempel“ angeschaut hatten, von dem wir allerdings nicht so beeindruckt waren, umrundeten wir den See und genossen den Sonnenuntergang.
Nach der Erkundung der Stadt gönnen wir uns jeweils eine Pizza. Sie schmeckt erfreulicherweise einfach mal nicht nach den typischen indischen Gewürzen. Sehr lecker. Leider haben wir uns auf dem Rückweg zum Hotel mit dem Weg geirrt und laufen 10min in die falsche Richtung und 10min wieder zurück. Später stellen wir fest, dass wir einfach nur querfeldein laufen hätten müssen und direkt in unserem Hotel gewesen wären. Den restlichen Abend verbrachten wir gemütlich im Hotel, planten und buchten für Mumbai und schauten noch einen Film.