Phnom Penh – 29.03. – 01.04.2014

2. April 2014 at 13:04

Nach einem angenehmen kurzen Flug lande ich am Samstagabend in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodias. Mit dem Tuktuk geht es durch die schwüle Nacht zum Hostel.

Tschüss Ho Chi Minh

Tschüss Ho Chi Minh

Im Flugzeug

Im Flugzeug

Rasch habe ich eingecheckt und verputze erst einmal ein spätes Abendessen (Fried Noodles Khmer Style). löse gleich den Free-Drink-Gutschein auf der Dachterrasse ein. Dabei lassen sich gut die anderen Bewohner kennen lernen. Die Bar der Dachterrasse schließt um 23:30. Eine gute Chance mal früher ins Bett zu gehen.

Willkommen in Cambodia

Willkommen in Cambodia

Advanced Engineering from Germany :D

Advanced Engineering from Germany :D

Sonntag – 31.03.2014
Trotz Klimaanlage treibt mich die Wärme aus dem Bett und zum Frühstück. Im hosteleigenen Restaurant gibt es einen leckeren Früchtesalat, mit Müsli und Joghurt.

Gegen Mittag starte ich mit Lucy (England) und Lucas (Brasilien) im Tuktuk zu den Killing Fields. Diese liegen etwas außerhalb der Stadt. Über holprige Wege, gesäumt mit Müll am Wegesrand und diversen unangenehmen Gerüchen geht es zu den Killing Fields.

Unter der starken Mittagssonne laufen wir mit den Audio Guides über das Gelände. Die Tour ist sehr gut gemacht und vermittelt anschaulich die Gräueltaten unter Paul Pots und den Roten Khmern. Es ist bedrückend und vollkommen unpassend, dass in der Nähe ein Schießstand ist. Alle Tuktuk Fahrer fragen, ob man als nächstes zum Schießstand möchte (ein Bazooka Schuss kostet übrigens 350$).

Der Gedenk Stupa in den Killing Fields

Der Gedenk Stupa in den Killing Fields

Massengräber

Massengräber

An diesem Baum wurden Kindern der Schädel zertrümmert

An diesem Baum wurden Kindern der Schädel zertrümmert

Wir fahren weiter zum Tuol-Sleng-Genozid-Museum (kurz S21 Museum). Die ehemalige Schule wurden unter den Roten Khmern als Gefängnis und für Folterungen verwendet. Auch hier bleibt ein fader, bedrückter Eindruck zurück.

Das S21 Museum

Das S21 Museum

Die ehemaligen Regeln für Gefangene

Die ehemaligen Regeln für Gefangene

S21 Museum

S21 Museum

Einige der Zellen

Einige der Zellen

Nach dem Museum ist es Zeit zum Essen. In einem kleine Restaurant in der nähe werden wir fündig (Fried Rice with Beef). Als Dessert gibt es in einem anderen kleinen Laden selbstgemachtes Eis: Choco-Cherry und Salted Caramel. Beides super lecker.

Zurück im Hostel ruhe ich mich erst einmal aus. Das Wetter ist anstrengend.

Am Abend gehe ich Indisch essen. Sehr lecker und es erinnert mich immer an eine tolle Zeit in Indien.

Wieder im Hostel geht es auf die Dachterrasse. Es gibt eine internationale Strichliste für getrunkene Bazookas (Sambuca-Redbull-Absinth-und-irgenwas-mix). Zwei Bazookas später macht die Bar auch schon zu. Wir ziehen weiter: Erst in die Bar eines nahen Hostels und später in einen Club und noch später irgendwohin zum Sandwich Essen. Ein sehr lustiger Abend und erst irgendwann nach 5Uhr sind wir zurück.

Bazookas - Sambuca, Absinth, Redbull und noch was

Bazookas – Sambuca, Absinth, Redbull und noch was

Bazooka Leaderbord

Bazooka Leaderbord

Montag – 31.03.2014
Ausschlafen ist heute ganz wichtig. So ziehe ich erst am frühen Nachmittag mit Lucas los. Wir laufen zum Royal Palace. Dort warten wir gute 30min bis das Museum aus seiner Mittagspause erwacht. Der Royal Palace selbst besteht aus diversen Gebäuden und Tempeln. Pompös und eindrucksvoll, so wie es sich für einen Palast gehört.

Auf dem Weg zum Royal Palace

Auf dem Weg zum Royal Palace

Der Royal Palace

Der Royal Palace

Der Royal Palace

Der Royal Palace

Der Royal Palace

Der Royal Palace

Mit einem Tuktuk fahren wir zum Russian Markt. Der Markt beeindruckt mich nicht weiter. Davon hatte ich in der letzten Zeit doch ausreichend: Eine große Halle, viele kleine Stände, enge Wege und man hat immer das Gefühl sich zu verlaufen.

Der Russian Market

Der Russian Market

Nachdem wir in einem nahen Restaurant gegessen haben fahren wir zum Hostel. Ich mache mich auf dem Weg zum Friseur. Mein Bart muss mal gestutzt werden.

Abends gehe ich mit Lucas Essen. Wir entscheiden uns für BBQ. Das Fleisch und Gemüse bekommen wir roh und dazu eine Mischung aus Topf und Pfanne. Darunter glüht Kohle und wir können gemütlich an unserem Tisch grillen. Es ist super lecker und vor allem die Pfeffersauce gibt dem Essen einen tollen Geschmack.

Abendessen - BBQ Kymer Style

Abendessen – BBQ Kymer Style

Vom Abendessen laufen wir weiter ins „Munich“, eine kleine Brauerei. Gebraut wird nach deutschem Reinheitsgebot. Das Bier schmeckt wunderbar und auch wirklich deutsch.

Munich - Microbrewery

Munich – Microbrewery

Phnom Penh in der Nacht

Phnom Penh in der Nacht

Zurück im Hostel lasse ich die Dachterrasse heute ausfallen, blogge und gehe früh ins Bett.

Dienstag – 01.04.2014
Nach einer erholsamen Nacht checke ich nach dem Frühstück aus und warte auf den Bus. Kurz vor dem Mittagessen geht es mit einem Minibus zum großen Bus und dann auf nach Siem Reap.