Peking – 12. – 17.06.2014

18. Juni 2014 at 15:06

Von Shangyu bringt mich der erste Zug nach Hangzhou und von dort geht es gegen Mittag auf nach Beijing. Die Fahrt nach Beijing im Schnellzug dauert etwas mehr als 6h und erstreckt sich über fast 1300km. Mit bis zu 309km/h geht es in den Norden Chinas. Übrigens basiert der Zug auf dem Siemens ICE3, allerdings etwas breiter mit 5 Sitzen in einer Reihe.

Typischer Ausblick auf dem Weg nach Peking

Typischer Ausblick auf dem Weg nach Peking

Mein Zug nach der Ankunft in Peking

Mein Zug nach der Ankunft in Peking

Von Bahnhof in Beijing geht es mit der Ubahn und zwei maligen Umsteigen zum Hostel. Zum Glück ist trotz Rushhour nicht allzu viel in der Ubahn los. Auch mit meinem großen Rucksack habe ich so keine Probleme. Ich checke ein und gehe kurze Zeit später mit meinen Mitbewohnern, zwei Amerikanern und einem Kanadier, in eines der Ausgehviertel von Peking. Ein schöner Start in meine letzte Station in China.

Deutsches Bier gibts an jeder Ecke in Peking

Deutsches Bier gibts an jeder Ecke in Peking

Peking bei Nacht

Peking bei Nacht

Freitag – 13.06.2014

Früh am Morgen klingelt mein Wecker und nach einem leckeren Frühstück sitze ich bereits um 7:30 im Bus. Heute besichtige ich die chinesische Mauer. Nach fast zwei Stunden im Bus erreichen wir Mutianyu, das als nicht so überlaufener Abschnitt der Mauer gilt.

Zusammen mit zwei weiteren Deutschen fahre ich mit einer Gondel hinauf auf die Mauer und gemeinsam laufen wir 3h auf der Mauer entlang. Das erweist sich als super anstrengend. Die Mauer läuft direkt auf der Hügelspitze entlang und geht steil hinauf und hinab. Dazu scheint uns noch die Sonne ordentlich auf die Köpfe. Knappe 10km dürften wir auf der Mauer zurückgelegt haben. Nur ein klitzekleiner Bruchteil der gesamten Mauerlänge von mind. 2000km Länge.

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Auf der Mauer auf der Lauer steht ein kleiner Jan

Auf der Mauer auf der Lauer steht ein kleiner Jan

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Die Chinesische Mauer in Mutianyu

Hinab fahren wir auf einer Sommerrodelbahn. Leider nicht so rasant wie erhofft, da vor uns mit angezogener Handbremse gefahren wird.

Wieder unten gibt es noch ein ausgiebiges Mittagessen bevor es mit dem Bus zurück nach Peking geht.

Zurück im Hostel freue ich mich über eine Dusche und verbringe den Rest den Abends gemütlich und versuche die Länder nach China zu planen. Das ist wegen langsamen und blockiertem Internet in China nicht so leicht wie sonst.

Samstag – 14.06.2014

Nach einem gemütlichen Frühstück verbringe ich den Samstagmorgen damit herauszufinden, ob mein Flug nach Taipei gültig ist oder nicht. Nach langem hin und her stellt sich heraus, dass er nicht gültig ist. Nur wenn ich von Amerika über den Pacific nach Asien geflogen wäre, hätte ich den Flug antreten können. Komische Sonderpreisbedingungen, auf die bei der Buchung nicht hingewiesen wurden. Bis zum Nachmittag habe ich dann endlich einen alternativen und gültigen Flug und mache mich auf in die Stadt.

Mit der Ubahn fahre ich zum Olympiastadion, dem sogenannten Vogelnest. Als Vogel muss ich mir das weltgrößte Vogelnest natürlich anschauen. Ein gigantischer Bau, der seinen Namen zurecht verdient.

Ich auf dem Olympia Gelände

Ich auf dem Olympia Gelände

Das Nationalstadium Vogelnest

Das Nationalstadium Vogelnest

Der Vogel beim Nest

Der Vogel beim Nest

Das Nationalstadium Vogelnest

Das Nationalstadium Vogelnest

Die olympische Fackel

Die olympische Fackel

Das Nationalstadium Vogelnest

Das Nationalstadium Vogelnest

Das Schwimmbad der Olympiade

Das Schwimmbad der Olympiade

Vom Olympiastadtion fahre ich weiter zur verbotenen Stadt bzw. dem Tian’amen Platz. Beides schaue ich mir allerdings nur von außen an und laufe zurück zum Hostel.

Der Tian'amen Platz

Der Tian’amen Platz

Auf dem Weg zum Hostel

Auf dem Weg zum Hostel

Die Rückseite der verbotenen Stadt

Die Rückseite der verbotenen Stadt

Dort esse ich zu Abend und skype mit den Lieben zuhause.

Sonntag – 15.06.2014

Heute schaue ich mir die verbotene Stadt auch von innen an. Mit der Ubahn fahre ich hin, lasse mehrere Sicherheitschecks über mich ergehen und kann bestens durchleuchtet nun den riesigen Kaiserpalast betreten. Der Name verbotene Stadt passt hervorragend: Die Ausmaße des Palastes sind einer Kleinstadt ebenbürtig. Ich laufe von Innenhof zu Innenhof, einmal durch die gesamte Anlage. Eine beeindruckende, gigantische Anlage.

Fast alleine auf dem Weg in die verbotene Stadt

Fast alleine auf dem Weg in die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Ich in der verbotenen Stadt

Ich in der verbotenen Stadt

Die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Kleiner Kanal in der verbotenen Stadt

Kleiner Kanal in der verbotenen Stadt

In dem Bottich wurde Löschwasser aufbewahrt und im Winter mit einem Feuer vor dem erfrieren geschützt

In dem Bottich wurde Löschwasser aufbewahrt und im Winter mit einem Feuer vor dem erfrieren geschützt

Die verbotene Stadt

Die verbotene Stadt

Die größte "Steinschnitzerei" der verbotenen Stadt (über 16m lang)

Die größte „Steinschnitzerei“ der verbotenen Stadt (über 16m lang)

Der Garten der verbotenen Stadt

Der Garten der verbotenen Stadt

Der Garten der verbotenen Stadt

Der Garten der verbotenen Stadt

Verlassen möchte ich die verbotene Stadt gerne an der Stelle, an der ich sie auch betreten habe. Geht aber nicht, da die Ein- und Ausgänge unterschiedlich sind. Das erfahre ich allerdings erst als ich wieder vor dem Eingang stehe. Da hilft leider auch kein jammern meiner müden Füße, ich muss noch einmal zurück.

Von der verbotenen Stadt schlendere ich einmal über die Tian’amen Platz, dem Platz des nicht immer so himmlischen Friedens, zur Ubahn. Der Tian’amen Platz selbst ist nicht sehr beeindruckend, einfach ein riesiger Platz mit zwei großen Videotafeln und dem Mausoleum vom Mao. Das war es dann aber auch.

Der Tian'amen Platz

Der Tian’amen Platz

Das Mao-Mausoleum auf dem Tian'amen Platz

Das Mao-Mausoleum auf dem Tian’amen Platz

Zurück im Hostel ruhe ich mich aus. Eigentlich wollte ich noch einmal hinaus, aber es regnet und so verbringe ich den Abend im Hostel.

Montag – 17.06.2014

Am Morgen fahre ich mit der Metro zum Sommerpalast. Dieser liegt etwas außerhalb vom Zentrum. Mit der Metro brauche ich eine gute Stunde. Der Sommerpalast besteht aus einem riesigen, bergigen Gelände am See, kleinen und großen Türmen und weiteren prachtvollen Gebäuden. Gute drei Stunden verbringe ich im Palast und freue mich über das weitläufige, grüne Gelände schlendern zu können.

Im Sommerpalast

Im Sommerpalast

Im Sommerpalast

Im Sommerpalast

Im Sommerpalast

Im Sommerpalast

Im Sommerpalast

Im Sommerpalast

Natürlich: Alles Sehenswerte ist auf dem Berg

Natürlich: Alles Sehenswerte ist auf dem Berg

Ausblick vom Berg

Ausblick vom Berg

Der Sommerpalast

Der Sommerpalast

Ich im Sommerpalast

Ich im Sommerpalast

Gut gebrüllt Löwe

Gut gebrüllt Löwe

Unterwegs am Flussufer

Unterwegs am Flussufer

Ein steinernes Boot

Ein steinernes Boot

Ich im Sommerpalast

Ich im Sommerpalast

Zurück im Hostel verbringe ich einen gemütlichen Nachmittag.

Den Abend verbringe ich mit meinen Mitbewohnern, mittlerweile ein Amerikaner, ein Finne und ein Kanadier. Erst gehen wir essen und fahren danach noch in eine nahe gelegene Bargegend. Diese erstreckt sich entlang eines dunkeln Sees. Da ich am kommenden Morgen zeitig zum Flughafen muss wird die Nacht für mich nicht sonderlich lange.

Dienstag – 18.06.2014

Gegen 8Uhr klingelt der Wecker, ich dusche, packe und checke aus. Dabei freue ich mich noch über den guten WM-Start der deutschen Nationalmannschaft (wurde leider nicht im Hostel übertragen). Mit der Bahn geht es zum Flughafen. Leider startet aufgrund schlechten Wetters, von dem man am Boden nichts sieht, der Flug über eine Stunde später.