Gyeongju – 08. – 10.05.2014

12. Mai 2014 at 9:35

Die Fahrt nach Gyeongju im Süden Koreas verbringe ich mit Schlafen und diversen Videos. Nach etwa 4,5h und etwas Stau erreichen wir den Busbahnhof.

Mein Bus nach Gyeongju

Mein Bus nach Gyeongju

An der lokalen Bushaltestelle frage ich einen jungen Koreaner nach dem Bus zum Bahnhof, da mein Hostel ganz in dessen Nähe liegt. Anstatt mir aber den passenden Bus zu zeigen, meint er nur, der Bahnhof sei ganz in der Nähe und begleitet mich zu meinem Hostel.

Ganz in der Nähe sind halt doch 30min Laufen, die ich eigentlich vermeiden wollte. Aber zu zweit geht es schneller und wir können uns noch unterhalten.

Im Hostel checke ich ein und beziehe ein kleines 4Bett Zimmer. Auf meine Frage bzgl. einer Stadtkarte werde ich an die Touristeninformation im Bahnhof verwiesen. Die Touristeninformation hat eigentlich schon geschlossen, doch kümmern sich dafür drei Bahnmitarbeiter um meine Fragen. Leider nur so halberfolgreich, da ihr Englisch eher rudimentär ist, aber dafür zeigen sie vollen Einsatz :)

Ausgestattet mit einer schön gestalteten, aber nicht sehr aussagekräftigen Karte laufe ich los. Mein Ziel ist das Cheomseongdae Observatorium, das auf der Karte sehr nah in Wirklichkeit aber gute 25min Gehzeit vom Bahnhof entfernt ist. So sehe ich etwas von der Stadt, unter anderem große grasbewachsene Hügel. Wie ich später Nachlese handelt es sich dabei um alte Gräber.

Unterwegs in Gyeongju

Unterwegs in Gyeongju

Unterwegs in Gyeongju

Unterwegs in Gyeongju

Unterwegs in Gyeongju

Unterwegs in Gyeongju

Unterwegs in Gyeongju

Unterwegs in Gyeongju

Das Observatorium, das älteste in Ostasien, habe ich mir wesentlich größer vorgestellt. Nur etwa 2,5 Stockwerke ist der Turm hoch.

Bergpanorama

Bergpanorama

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

4 Vöglein in der Luft

4 Vöglein in der Luft

Cheomseongdae Observatorium in Gyeongju

Cheomseongdae Observatorium in Gyeongju

Bergpanorama mit Hügelgräbern

Bergpanorama mit Hügelgräbern

Ich laufe zurück zum Hostel, ruhe mich etwas aus und breche danach zum Abendessen auf. Leider ist in Gyeongju schon um kurz vor 21Uhr in vielen Restaurant die Küche geschlossen. So suche ich relativ lange bevor ich etwas preiswertes und lecker aussehendes finde. Dafür sehe ich an den Geschäften, dass Südkoreaner auf Wandern, Trekking und Outdoor abfahren: Noch nie habe ich so viele Sportgeschäfte gesehen wie hier in der Innenstadt von Gyeongju.

Wieder im Hostel treffe ich meine beiden Mitbewohner. Zwei Koreaner, von denen der eine über 2 Jahre in Berlin gelebt hat. Leider ist sein Deutsch trotzdem noch sehr rudimentär, aber besser als sein Englisch. Der zweite Koreaner spricht nur ein paar Brocken Englisch. Trotzdem verbringen wir noch einen lustigen Abend im Hostel (dank Übersetzer und Handys).

Freitag – 09.05.2014

Nach einem kleinen Frühstück, blogge ich und plane die letzten Tage in Südkorea.

Gegen Mittag breche ich mit den beiden Koreanern auf: Zuerst gehen wir im nahen Sungdong Markt essen (ganz typisch koreanisch, da die beiden alles bestellen). Danach fahren wir mit dem Bus zum Bulguksa Tempel.

Der Sungdong Markt

Der Sungdong Markt

Mittagessen mit zwei Koreanern

Mittagessen mit zwei Koreanern

Nach 20min Bus erreichen wir den Tempel. Eine große Tempelanlage erstreckt sich entlang eines Berges.
Die Tempel liegen alle idyllisch im Grünen und umgeben von vielen Bäumen. Auch das Wetter spielt wunderbar mit und beschert uns Sonnenschein.

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Im Bulguksa Tempel

Am Nachmittag sind wir wieder in Gyeongju. Dort trennen sich unsere Wege. Ich gehe zurück ins Hostel und ruhe mich aus, die beiden Koreaner fahren nach Busan.

Abends breche ich wieder auf. Zuerst suche ich einen Friseur auf. Es ist wie Zuhause: Er weiß auch ohne Worte genau was ich möchte. :)

Danach geht es in einem kleinen indischen Restaurant Abendessen. Ich unterhalte mich danach noch lange mit der Besitzerin und einem Gast. Ein sehr schöner Abend.

Weckt Erinnerungen an Indien: Chai Tee

Weckt Erinnerungen an Indien: Chai Tee

Samstag – 10.05.2014

Ein üblicher Weiterreisemorgen: Duschen, Packen, Auschecken. Am nahen Bahnhof kaufe ich mir ein Ticket und kurze Zeit später sitze ich im Regionalzug nach Busan. Mein Ticket beinhaltet für die Hälfte der Zeit einen Sitzplatz und die andere Zeit muss ich im Gang stehen. Einen „Halbzeitsitzplatz“ hatte ich auch noch nie zuvor.