Siem Reap – 01. – 04.04.2014

6. April 2014 at 7:20

Mit einem komfortablen Bus und viel Beinfreiheit düse ich nach Siem Reap. Die knapp 320km sind fast durchweg Baustelle und von einer gemütlichen und ruhigen Fahrt kann somit nicht die Rede sein. Nur „düsen“ stimmt weiterhin.

 

Stretch-Tuktuk

Stretch-Tuktuk

Landschaft auf dem Weg nach Siem Reap

Landschaft auf dem Weg nach Siem Reap

Landschaft auf dem Weg nach Siem Reap

Landschaft auf dem Weg nach Siem Reap

Beim ersten Stopp lerne ich Marianne und Dani kennen, die beide als Englischlehrer in Siem Reap arbeiten.

Am Abend kommen wir in Siem Reap und die beiden begleiten mich freundlicherweise noch zu meinem Hostel. Ich checke ein. Dabei lerne ich drei Argentinier kennen. Wir beschließen am nächsten Morgen gemeinsam die Tempel zu erkunden. Zu viert kann man sich so auch einen Guide leisten, um mehr über die Geschichte und Bedeutung der Tempel zu erfahren.

Das Hostel verfügt, neben einem Pool, auch wieder über eine gemütliche Dachterrasse. Diese ist als Beachchlub gestaltet und mit Sand ausgelegt. Sehr cool. Ich esse dort lecker zu Abend (kambodschanische Küche: Loc Lac). Da wir morgen allerdings bereits zum Sonnenaufgang an den Tempeln sein wollen gehe ich früh schlafen.

Mittwoch – 02.04.2014
Um kurz vor fünf Uhr am Morgen klingelt der Wecker und pünktlich um 5Uhr sitze ich mit drei Argentinieren und einem lokalen Guide im Tuktuk. Nach 15min erreichen wir die Kassen und zahlen brav 20$ Eintritt. Dafür gibt es eine personalisierte Eintrittskarte mit Bild (Betrieben und vermarktet wird Angkor Wat übrigens von einer privaten Firma).

Wir fahren weiter und kommen zum Angkor Wat, dem bekanntesten und größten Tempel. Wir befinden uns in bester Gesellschaft: Dutzende Tuktuks, manche Autos und Busse bevölkern die Straße. Auf einer Brücke überqueren wir den Wassergraben, der den Tempel umgibt (170-190m breit). Vor uns öffnet sich, noch im dunklen, die riesige Anlage (gesamt fast 1,5km x 1,3km).

Der Sonnenuntergang fällt dank Nebel und Dunst leider aus. Gegen kurz vor 7Uhr und dutzende Fotos später betreten wir den eigentlichen Tempel. Dort bestaunen wir die vielen Reliefs und ihre Geschichten.

Angkor Wat im Morgengrauen

Angkor Wat im Morgengrauen

Angkor Wat

Angkor Wat

Geschichten in Stein (Angkor Wat)

Geschichten in Stein (Angkor Wat)

Im Tempel selbst

Im Tempel selbst

Ein ehemaliges Planschbecken im Tempel

Ein ehemaliges Planschbecken im Tempel

Die Brücke nach Angkor Wat (mind. 170m lang)

Die Brücke nach Angkor Wat (mind. 170m lang)

Nach dem Besuch von Angkor Wat gibt es ein einfaches Frühstück.

Wir fahren weiter und besichtigen das Bayon, Angkor Thom und zum Schluss Ta Prohm (im letztgenannten wurden Teile von Tomb Raider Lara Croft gedreht). Insgesamt hätte ich mir vom Guide mehr Informationen und Geschichten über die Tempel gewünscht. Auf der anderen Seite bin ich froh, dass die Tour nicht noch länger ging.

 

Bayon Tempel und ich

Bayon Tempel und ich

 

Lange Brücke und die zum Himmel führt (Spitze des Tempels)

Lange Brücke und die zum Himmel führt (Spitze des Tempels)

Im Himmel

Im Himmel

Schöner Ausblick

Schöner Ausblick

Stairway to heaven

Stairway to heaven

Elefanten

Elefanten

 

 

Ich auf dem Weg zum Ta Prohm

Ich auf dem Weg zum Ta Prohm

Eingang des Ta Prohm Tempels

Eingang des Ta Prohm Tempels

Wurzelwerk im Ta Prohm

Wurzelwerk im Ta Prohm

Ta Prohm, Wurzeln, Jan

Ta Prohm, Wurzeln, Jan

Wurzeln im Ta Prohm

Wurzeln im Ta Prohm

Wurzeln im Ta Prohm

Wurzeln im Ta Prohm

Ta Prohm Tempel

Ta Prohm Tempel

Heimweg

Heimweg

 

Ziemlich geschafft vom frühen Aufstehen und der Besichtigung mit Sonnenschein erreichen wir gegen Mittag wieder das Hostel.

Vielleicht werden die Tempel insgesamt zu sehr gehypt („Temple of all temples“, „danach ist alles andere Kleinkram“), aber wirklich umgehauen haben mich die Tempel hier nicht. Vielleicht habe ich insgesamt auch einfach gerade genug Tempel in den letzten Monaten gesehen. Persönlich fand ich den indonesischen Borobudur Tempel imposanter.

Zurück im Hostel springe ich in den Pool und ruhe mich danach aus. Am späten Nachmittag ist es Zeit zum Bloggen und Abrechnen der letzten Wochen.

Am Abend treffe ich mich mit Marianne und Dani zum Abendessen. Gemeinsam mit anderen Englischlehrern, alles Freiwillige, geht es in einem kleinen Restaurant lecker essen. Danach ziehen wir weiter in eine Cocktailbar und schließlich zur Pub Street, der Ausgehstraße in Siem Reap. Es wird eine lange, schöne Nacht.

Pub Street in Siem Reap

Pub Street in Siem Reap

 

Donnerstag – 03.04.2014
Gegen Mittag verlasse ich das Hostel und erkunde die Umgebung und esse zu Mittag. Doch die Sonne treibt mich rasch wieder zurück ins klimatisierte Zimmer.

Die Pub Street am Tage

Die Pub Street am Tage

Muscheln auf dem Markt

Muscheln auf dem Markt

Den Nachmittag verbringe ich gemütlich im Hotel.

Am Abend treffe ich mich mit den Englischlehrern erst zum Abendessen und danach gehts mit einem Teil von ihnen weiter zum Zirkus.

In dem über eine NGO realisierten Zirkus wird uns eine super Show geboten. Zwar gibt es keine Tiere aber tolle Darbietungen von Akrobatik, Jongliererei, Tanz und Musik. Ein wirklich schöner Abend.

Im Circus

Im Circus

Im Circus

Im Circus

Im Circus

Im Circus

Im Circus

Im Circus

Danach geht es noch auf einen Absacker in die Pub Street.

Unterwegs in der Pub Street mit Marianne und Dani

Unterwegs in der Pub Street mit Marianne und Dani

Freitag – 04.04.2014

Nach einer kurzen Nacht fahre ich gegen Mittag mit Marianne gemeinsam zum Flughafen. Zufällig haben wir bis Kuala Lumpur den gleichen Flug. Dieser vergeht zusammen auch wie im Flug (ca. 2h). In Kuala Lumpur habe ich dann knapp 3h Aufenthalt, bevor es weiter nach Langkawi geht.